Politikerwetten: Unterschied zwischen den Versionen

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Angela Merkel wurde zur neuen Bundeskanzlerin Deutschlands gewählt, allerdings will ihr ihr Vorgänger Gerd Schröder nicht von der Pelle rücken. Sie sucht Rat bei der österreichischen Frauenministerin Maria Rauch-Kallat. Diese empfiehlt ihr, Männer bei ihrem Ehrgeiz zu packen und sie in einen Wettkampf zu verwickeln, so würde sie sich ihre männlichen Kollegen vom Hals halten. Merkel setzt diesen Ratschlag sogleich in die Tat um und erzählt Österreichs Kanzler Wolfgang Schüssel, dass Schröder ein Feigling sei. Als Schüssel ihn darauf anspricht, will er das nicht auf sich sitzen lassen und willigt in eine Wette ein, bei der er dem italienischen Premierminister Silvio Berlusconi dreimal mit der flachen Hand auf den Kopf schlagen muss. Schröder gewinnt die Wette und Schüssel muss seine Schulden einlösen, die Schröder zum neuen Kanzler Österreichs machen. Merkel setzt ein weiteres Gerücht in die Welt und behauptet ihrem österreichischen Amtskollegen gegenüber, dass Edmund Stoiber ein ganz schlechter Schifahrer sei. Stoiber lässt sich ebenfalls auf eine Wette ein, verliert sie aber, denn „The Wiener takes it all“. Der Wiener übernimmt das Amt des Verlierers und wird zum neuen CSU Parteivorsitzenden. Er beteuert seine Verbundenheit zu Bayern, verscherzt es sich aber sogleich mit einer ungeschickten Aussage über Alkohol und Fußball.
  
 
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Aktuelle Version vom 21. Jänner 2017, 17:13 Uhr

Politikerwetten

Titel

Politikerwetten aka "Berlusconi-Wette"

Archivcode

MDDT0003

Teaser

Die frischgebackene deutsche Bundeskanzlerin Merkel bringt Altkanzler Schröder, den österreichischen Amtskollegen Schüssel und CSU-Chef Stoiber dazu, um ihre politischen Posten zu wetten. Wer traut sich, Silvio Berlusconi dreimal mit der flachen Hand auf den Kopf zu klopfen?

Tags

Deutschland, Österreich, EU, Wettschulden

Sendung

  • Dorfers Donnerstalk, Folge 23, 20. Oktober 2005

Social Media

Inhalt

Angela Merkel wurde zur neuen Bundeskanzlerin Deutschlands gewählt, allerdings will ihr ihr Vorgänger Gerd Schröder nicht von der Pelle rücken. Sie sucht Rat bei der österreichischen Frauenministerin Maria Rauch-Kallat. Diese empfiehlt ihr, Männer bei ihrem Ehrgeiz zu packen und sie in einen Wettkampf zu verwickeln, so würde sie sich ihre männlichen Kollegen vom Hals halten. Merkel setzt diesen Ratschlag sogleich in die Tat um und erzählt Österreichs Kanzler Wolfgang Schüssel, dass Schröder ein Feigling sei. Als Schüssel ihn darauf anspricht, will er das nicht auf sich sitzen lassen und willigt in eine Wette ein, bei der er dem italienischen Premierminister Silvio Berlusconi dreimal mit der flachen Hand auf den Kopf schlagen muss. Schröder gewinnt die Wette und Schüssel muss seine Schulden einlösen, die Schröder zum neuen Kanzler Österreichs machen. Merkel setzt ein weiteres Gerücht in die Welt und behauptet ihrem österreichischen Amtskollegen gegenüber, dass Edmund Stoiber ein ganz schlechter Schifahrer sei. Stoiber lässt sich ebenfalls auf eine Wette ein, verliert sie aber, denn „The Wiener takes it all“. Der Wiener übernimmt das Amt des Verlierers und wird zum neuen CSU Parteivorsitzenden. Er beteuert seine Verbundenheit zu Bayern, verscherzt es sich aber sogleich mit einer ungeschickten Aussage über Alkohol und Fußball.

Personen

Maria Rauch-Kallat (PH), Angela Merkel (RST), Gerhard Schröder (PH), Wolfgang Schüssel (US), Jean-Claude Juncker (RST), Silvio Berlusconi (RST), Edmund Stoiber (PH)

Originalmaterial

Kontext

Varianten

Script