Der neue Hauptbahnhof: Unterschied zwischen den Versionen

Der neue Hauptbahnhof

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Der neue Hauptbahnhof

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Ab Mitte Dezember werden im neuen Wiener Hauptbahnhof die Züge rollen. Weil im Dezember wegen der vielen Vorweihnachtstermine kein Prominenter Zeit für die Eröffnung hat, wird bereits Mitte Oktober eine Voreröffnung gemacht.

Tags

Österreich, Innenpolitik, ÖBB

Sendung

• Willkommen Österreich, Folge 264, 14. Oktober 2014

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Inhalt

Der neue Hauptbahnhof soll planmäßig im Dezember eröffnet werden. Da es zu dieser Zeit für Prominente aber wichtigere Dinge gibt, wie etwa Weihnachtsmärkte und Licht ins Dunkel, gibt Bundespräsident Heinz Fischer vor, den Hauptbahnhof schon jetzt im Oktober zu eröffnen. Die Bilder sollen dann im Dezember erst veröffentlicht werden. Dabei passiert dem Bundespräsidenten aber ein Missgeschick. Als er sich die Haare richten möchte, zieht er versehentlich am Eröffnungsbanner. Nun ist der Hauptbahnhof tatsächlich eröffnet. Für Verkehrsminister Alois Stöger ist das eine Katastrophe, denn es fahren noch keine Züge und die Regale in den Geschäften sind auch noch leer. Einen Plan B gibt es leider nicht. Vizekanzler Reinhold Mitterlehner hat aber einen Plan W, W wie Wirtschaft. Er will die Geschäfte eröffnen, die Züge braucht seiner Meinung nach ohnehin kein Mensch. Der ÖBB Vorsitzende Christian Kern weist aber auf die rechtliche Lage hin. Es sei im Gesetz verankert, dass die Geschäfte erst dann eröffnet werden können, wenn Züge fahren. Mit einer Modelleisenbahn kann aber Abhilfe geschaffen werden. Die legendäre ÖBB Stimme Chris Lohner ist damit aber gar nicht einverstanden. Schließlich können keine Züge ohne ihre Durchsagen fahren. Kurzerhand beschließt sie, die Ansagen live zu machen. ORF Moderatorin Lou Lorenz-Dittlbacher möchte sich das aber nicht bis zum Schluss ansehen und fragt Humphrey Bogart alias ÖBB Chef Christian Kern, ob es nicht peinlich sei, dass der Bahnhof anderthalb Monate zu früh eröffnet wurde. Dieser sieht die Schuld aber beim Bundespräsidenten. Für ihn wird das keinerlei persönliche Konsequenzen haben. Außerdem ist er bereits achtundvierzig Jahre alt. Das bedeutet, dass er in wenigen Wochen in Pension gehen und sich einer neuen Aufgabe stellen wird. Kern will Bundeskanzler werden. Der amtierende Kanzler Werner Faymann lässt sich deshalb aber keine grauen Haare wachsen lassen, denn ihm weht immer wieder ein kühler Wind entgegen.

Personen

Heinz Fischer, Alois Stöger, Reinhold Mitterlehner, Christian Kern, Chris Lohner, Lou Lorenz-Dittlbacher, Werner Faymann, Gerhard Koch

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Kontext

Varianten

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