Quaritätsjournarismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Generaldirektor des ORF Alexander Wrabetz möchte mit Hilfe zusätzlicher Rundfunkgebühren die journalistische Qualität in Österreich erhöhen. Unter dem Leitspruch „make journalism great again“ sollen Workshops für JournalistInnen abgehalten werden. Außenminister Sebastian Kurz ist ebenfalls der Meinung, dass alle noch etwas lernen könnten - abgesehen von ihm versteht sich. Bei einem Treffen zwischen Kurz, UNO Generaldirektor Ban ki-Moon und dem designierten Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen kramt Letzterer seine Koreanischkenntnisse hervor. Ban zeigt sich begeistert und beteuert, dass er Treffen mit Van der Bellen sehr schätze. Ganz im Gegenteil zu Kurz‘ Gegenwart, die er mehr als „pressure“ denn „pleasure“ empfinde.
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Reporter Andreas Mayer-Bohusch, laut Moderatorin Birgit Fenderl "König der JournalistInnen" deckt ab sofort diverse Fehler und Missgeschicke seiner KollegInnen auf, die für den Rundfunk unhaltbar geworden sind. Technische Umbauten oder rote Pfeile sollen aus dem Fernsehen verschwinden. Auch Van der Bellen weist er daraufhin, dass er mit Ban ki-Moon, der aus Südkorea stammt, Nordkoreanisch gesprochen hat. Van der Bellen nimmt es gelassen und tut die Verwechslung als Überrest seiner Kommunistenzeit ab.
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Zurück bei Fenderl, die gar nicht damit gerechnet hat, so schnell wieder auf Sendung zu sein und indes ihren Urlaub gebucht hat, stellt sich die Frage, wie es jetzt weitergehen soll. Ein erster Schritt, um Fehler zu vermeiden wäre das Tragen einer Brille, wenn man sie braucht. Kollege Armin Wolf trägt aber aus ästhetischen Gründen keine und da seine Augen gerötet sind, kann er auch keine Kontaktlinsen verwenden. So sieht er nicht, wer live in seine Sendung geschalten wird. Es handelt sich um FPÖ Chef Heinz-Christian Strache, der die Bemerkung Wolfs über rote Augen und Kurzsichtigkeit in den falschen Hals bekommt. Schließlich sei er der einzige mit Weitsicht in diesem Land. Als Strache schließlich zur Brille greift, wird ihm klar, dass FPÖ Generalsekretär Herbert Kickl nur Unsinn schreibt und beschließt im Neuen Jahr weniger auf ihn zu hören und sich zu bessern.
  
 
== Personen ==
 
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Aktuelle Version vom 5. Jänner 2017, 12:56 Uhr

Quaritätsjournarismus


Titel

Quaritätsjournarismus

Archivcode

Teaser

Tags

Österreich, ORF, Journalismus, Innenpolitik

Sendung

  • Willkommen Österreich, Folge 341, 13. Dezember 2016

Social Media

Inhalt

Der Generaldirektor des ORF Alexander Wrabetz möchte mit Hilfe zusätzlicher Rundfunkgebühren die journalistische Qualität in Österreich erhöhen. Unter dem Leitspruch „make journalism great again“ sollen Workshops für JournalistInnen abgehalten werden. Außenminister Sebastian Kurz ist ebenfalls der Meinung, dass alle noch etwas lernen könnten - abgesehen von ihm versteht sich. Bei einem Treffen zwischen Kurz, UNO Generaldirektor Ban ki-Moon und dem designierten Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen kramt Letzterer seine Koreanischkenntnisse hervor. Ban zeigt sich begeistert und beteuert, dass er Treffen mit Van der Bellen sehr schätze. Ganz im Gegenteil zu Kurz‘ Gegenwart, die er mehr als „pressure“ denn „pleasure“ empfinde. Reporter Andreas Mayer-Bohusch, laut Moderatorin Birgit Fenderl "König der JournalistInnen" deckt ab sofort diverse Fehler und Missgeschicke seiner KollegInnen auf, die für den Rundfunk unhaltbar geworden sind. Technische Umbauten oder rote Pfeile sollen aus dem Fernsehen verschwinden. Auch Van der Bellen weist er daraufhin, dass er mit Ban ki-Moon, der aus Südkorea stammt, Nordkoreanisch gesprochen hat. Van der Bellen nimmt es gelassen und tut die Verwechslung als Überrest seiner Kommunistenzeit ab. Zurück bei Fenderl, die gar nicht damit gerechnet hat, so schnell wieder auf Sendung zu sein und indes ihren Urlaub gebucht hat, stellt sich die Frage, wie es jetzt weitergehen soll. Ein erster Schritt, um Fehler zu vermeiden wäre das Tragen einer Brille, wenn man sie braucht. Kollege Armin Wolf trägt aber aus ästhetischen Gründen keine und da seine Augen gerötet sind, kann er auch keine Kontaktlinsen verwenden. So sieht er nicht, wer live in seine Sendung geschalten wird. Es handelt sich um FPÖ Chef Heinz-Christian Strache, der die Bemerkung Wolfs über rote Augen und Kurzsichtigkeit in den falschen Hals bekommt. Schließlich sei er der einzige mit Weitsicht in diesem Land. Als Strache schließlich zur Brille greift, wird ihm klar, dass FPÖ Generalsekretär Herbert Kickl nur Unsinn schreibt und beschließt im Neuen Jahr weniger auf ihn zu hören und sich zu bessern.

Personen

Armin Wolf (RST), Alexander Wrabetz (PH), Sebastian Kurz (RST), Ban Ki-moon (PH), Alexander Van der Bellen (RST), Birgit Fenderl (RST), Hans Bürger (PH), Andereas Mayer-Bohusch (PH), Heinz-Christian Strache (PH)

Originalmaterial

Kontext

Varianten

Script