Haubners Pensionserlass: Unterschied zwischen den Versionen

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Andreas Khol von der ÖVP bespricht sich mit Sozialministerin Ursula Haubner und Bundeskanzler Wolfgang Schüssel. Er habe seine Pension beantragt allerdings wurde seinem Ansuchen von der Versicherung nicht stattgegeben. Er sei nicht berichtigt Pension zu beziehen und nun fragt er sich „Wos hots do?“. Haubner kann ihm das schnell erklären, denn nach dem neuen Pensionserlass ist die Pension nur mehr für „richtige Österreicher“ vorgesehen. Da er in Deutschland geboren wurde und in Südtirol aufgewachsen ist, gilt er nicht als solcher. Schüssel sieht das allerdings anders und betont, dass Khol immer brav eingezahlt habe und sich die Anspruchsjahre erworben habe. Er ist sich sicher, dass es hier eine Ausnahmeregelung geben muss. Haubner aber ist strikt dagegen, da der österreichische Euro nicht ins Ausland geschleppt werden soll. Khol ist für sie in Österreich nicht pensionsberechtigt. Schüssel sieht das aber nicht ein, für ihn sei Khol ein Vorzeigebeispiel für gelungene Integration. Immerhin beherrsche er die deutsche Sprache fast akzentfrei. Haubner will sich von den Männerbündlern aber nicht „hineinregieren“ lassen und gibt daher nicht nach. Schüssel soll keine Pension in Österreich bekommen. So verspricht Schüssen Andreas Khol, dass er sich stattdessen etwas anderes aussuchen dürfe. Er erhält nun eine Ehrentafel am Parlament und ein Bild von ihm soll im ÖPV Klub neben großen Männern wie Leopold Figl, Julius Raab, Engelbert Dollfuß und Jesus Christus aufgehängt werden.  
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Andreas Khol von der ÖVP bespricht sich mit Sozialministerin Ursula Haubner und Bundeskanzler Wolfgang Schüssel. Er habe seine Pension beantragt, allerdings wurde seinem Ansuchen von der Versicherung nicht stattgegeben. Er sei nicht berichtigt Pension zu beziehen und nun fragt er sich „Wos hots do?“. Haubner kann ihm das schnell erklären, denn nach dem neuen Pensionserlass ist die Pension nur mehr für „richtige Österreicher“ vorgesehen. Da er in Deutschland geboren wurde und in Südtirol aufgewachsen ist, gilt er nicht als solcher. Schüssel sieht das allerdings anders und betont, dass Khol immer brav eingezahlt habe und sich die Anspruchsjahre erworben habe. Er ist sich sicher, dass es hier eine Ausnahmeregelung geben muss. Haubner aber ist strikt dagegen, da der österreichische Euro nicht ins Ausland geschleppt werden soll. Khol ist für sie in Österreich nicht pensionsberechtigt. Schüssel sieht das aber nicht ein, für ihn sei Khol ein Vorzeigebeispiel für gelungene Integration. Immerhin beherrsche er die deutsche Sprache fast akzentfrei. Haubner will sich von den Männerbündlern aber nicht „hineinregieren“ lassen und gibt nicht nach. Schüssel versucht eine Lösung zu finden und verspricht Khol, dass er sich stattdessen etwas anderes aussuchen dürfe. Er erhält nun eine Ehrentafel am Parlament und ein Bild von ihm soll im ÖPV Klub neben großen Männern wie Leopold Figl, Julius Raab, Engelbert Dollfuß und Jesus Christus aufgehängt werden.
  
 
== Personen ==
 
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Version vom 15. August 2016, 15:29 Uhr

Haubners Pensionserlass

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Titel

Haubners Pensionserlass

Archivcode

Teaser

Andreas Khol will seinen wohlverdienten Ruhestand antreten und erhält zu seinem Entsetzen einen negativen Bescheid von der Versicherung. Da er in Deutschland geboren und in Italien aufgewachsen ist, fällt er unter den neuen Pensionserlass von Sozialministerin Haubner.

Tags

Österreich, Innenpolitik, Sozialministerium, ÖVP

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  • Dofers Donnerstalk, Folge ? Sendung ?

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Inhalt

Andreas Khol von der ÖVP bespricht sich mit Sozialministerin Ursula Haubner und Bundeskanzler Wolfgang Schüssel. Er habe seine Pension beantragt, allerdings wurde seinem Ansuchen von der Versicherung nicht stattgegeben. Er sei nicht berichtigt Pension zu beziehen und nun fragt er sich „Wos hots do?“. Haubner kann ihm das schnell erklären, denn nach dem neuen Pensionserlass ist die Pension nur mehr für „richtige Österreicher“ vorgesehen. Da er in Deutschland geboren wurde und in Südtirol aufgewachsen ist, gilt er nicht als solcher. Schüssel sieht das allerdings anders und betont, dass Khol immer brav eingezahlt habe und sich die Anspruchsjahre erworben habe. Er ist sich sicher, dass es hier eine Ausnahmeregelung geben muss. Haubner aber ist strikt dagegen, da der österreichische Euro nicht ins Ausland geschleppt werden soll. Khol ist für sie in Österreich nicht pensionsberechtigt. Schüssel sieht das aber nicht ein, für ihn sei Khol ein Vorzeigebeispiel für gelungene Integration. Immerhin beherrsche er die deutsche Sprache fast akzentfrei. Haubner will sich von den Männerbündlern aber nicht „hineinregieren“ lassen und gibt nicht nach. Schüssel versucht eine Lösung zu finden und verspricht Khol, dass er sich stattdessen etwas anderes aussuchen dürfe. Er erhält nun eine Ehrentafel am Parlament und ein Bild von ihm soll im ÖPV Klub neben großen Männern wie Leopold Figl, Julius Raab, Engelbert Dollfuß und Jesus Christus aufgehängt werden.

Personen

Ursula Haubner, Andreas Khol, Wolfgang Schüssel

Originalmaterial

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