Der Bundesfürst

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Der Bundesfürst

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Erwin Pröll meint, das Amt des Bundespräsidenten gehe immer mehr vor die Hunde und mutiere langsam zum Amt des Hundespräsidenten. Er, Pröll, hätte da ganz andere Ideen.

Tags

Österreich, Innenpolitik, Bundespräsidentschaft, ÖVP

Sendung

• Willkommen Österreich, Folge 290, 12. Mai 2015

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Inhalt

Die ÖVP hält ihren Bundesparteitag ab und befasst sich mit dem neuen Parteiprogramm. Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll ist zu Gast bei Armin Wolf in der Zeit im Bild. Wolf fragt Pröll, ob er etwas am Parteiprogramm zu kritisieren habe. Dem ist aber nicht so, da er es selbst geschrieben hat und viele schöne Vorschläge gemacht hat. So sieht er eine erfolgreiche Einsparungsmaßnahme in der Abschaffung des Bundespräsidenten. Er betrachtet dieses Amt als unnötig und ohnehin auf den Hund gekommen. Die Kandidaten Hundstorfer und Van der Bellen sprechen deutlich dafür. Pröll fragt sich „Wha’s next? Thomas Schäfer-Elmayer, Kati Bellowitsch oder Attila Dogudan?“ Er schlägt vor, dass der Landeshauptmann des flächenmäßig größten Bundeslandes das höchste Amt des Staates übernehmen soll und opfert sich dafür gerne. Was aber soll mit dem noch amtierenden Präsidenten Heinz Fischer geschehen? Auch dafür hat Pröll schon eine Idee. Fischer wird ins Reusental in Tirol gebracht, woraus er nicht mehr entfliehen kann. Dafür sorgen die Schützen vor Ort. Auch Justizminister Brandstetter kann ihm dabei nicht helfen. Tirols Landeshauptmann Josef Platter hat indes eigene Pläne geschmiedet. Er möchte Tirol und Südtirol wiedervereinigen, womit Tirol dann das größte Bundesland wäre und er der neue Bundesfürst. Pröll sorgt aber dafür, dass Platter nach seiner Pfeife tanzt.

Personen

Armin Wolf, Erwin Pröll, Heinz Fischer, Wolfgang Brandstetter, Günther Platter

Originalmaterial

Kontext

Varianten

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