Präsidentenbenefits

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Präsidentenbenefits


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In ungefähr einem Jahr endet die Amtszeit von Bundespräsident Heinz Fischer. Dieser möchte schon jetzt einen geeigneten Nachfolger auf den Geschmack bringen.

Tags

Österreich, Innenpolitik, Bundespräsidentschaftswahl

Sendung

  • Willkommen Österreich, Folge Folge 289, 5. Mai 2015

Social Media

Inhalt

Armin Wolf verkündet in der Zeit im Bild, dass in einem Jahr das unnötigste Amt der Welt gewählt wird. Danach erfolgt eine Live-Schaltung zum amtierenden Bundespräsidenten Heinz Fischer. Dieser empfindet diese Aussage als Frechheit. Wäre er nicht so ein cooler, gelassener Typ würde er Wolf eine verpassen. Es sei nämlich ein wirklich schwieriges Amt. Den ganzen Tag kommen Menschen, die mit ihm reden wollen und alle bringen sie Guglehupf mit, den er dann essen muss. Da kommt er manchmal auf hundert Gugelhupf pro Tag. Wolf entgegnet dem, dass es aber auch eine Reihe an Vorteilen gibt wie z.B. ein sehr gutes Gehalt, einen eigenen Chauffeur und Gärtner etc. Fischer schlägt vor, dass Menschen zu ihm kommen können um sich für das Amt zu bewerben, er könne sie dann gerne beraten. Auch Armin Wolf käme dafür in Frage. Da läutet es auch schon an der Tür und Fischer verschwindet von der Bildfläche. Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll ist seinem Aufruf gefolgt und möchte Bundespräsident werden. Ihn hatte Fischer aber eigentlich nicht gemeint. Plötzlich sitzt Fischer im ORF Studio. Ist das nun der Echte oder ein Doppelgänger, fragt Wolf. Fischer erklärt ihm, dass man als Bundespräsident die neuste Technologie des Landes vorab testen darf, dazu zählt auch Beamen. Außerdem darf man auf Facebook mehr als 5000 Freunde haben und in den Zügen funktioniert das WLAN auch über die Grenze Wiens hinaus. Langsam wird Wolf das Amt schmackhaft. Über Telepathie muss er vorher aber noch seine Frau fragen, die ist einverstanden und schon heißt es „Armin Wolf for President“.

Personen

Armin Wolf, Heinz Fischer, Erwin Pröll

Originalmaterial

Kontext

Varianten

Script