Das Wahl-SORAkel von Wien: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 26. August 2016, 19:51 Uhr
Das Wahl-SORAkel von Wien
Titel
Das Wahl-SORAkel von Wien
Archivcode
Da die Umfragen zur Wien-Wahl nicht passen, bestellen die Auftraggeber besser vermarktbare Zahlen.
Tags
Österreich, Innenpolitik, Wienwahl, Meinungsforschung
Sendung
- Willkommen Österreich, Folge 301, 13. Oktober 2015
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Inhalt
Das SORA Institut für Meinungsforschung präsentiert seine Ergebnisse aus den Umfragen für die Wien Wahl. Günther Ogris von SORA erklärt, dass die Ergebnisse ihres Instituts sehr präzise seien, denn es werden Instrumente aus der Raketenforschung eingesetzt und damit wird auf Promille genau ermittelt. Die Umfrageergebnisse sehen in der Tageszeitung Österreich aber ganz anders aus. Hier wird von einem Kopf an Kopf Rennen ausgegangen. Auch der ORF, der Auftraggeber von SORA, wünscht sich dramatischere Zahlen. Für Christoph Höfinger von SORA verstößt das aber gegen sein Meinungsforscherethos. Der ORF solle sich dafür jemand anderen suchen. Mithilfe eines Orakels wird seitens des ORF eine andere Umfrage gestartet. Auch hier wird auf Promille genau ermittelt und zwar auf die Promille von Wiens Bürgermeister Michael Häupl. Dem gefällt die Umfrage sehr gut. Allerdings schneiden die Grünen dabei sehr schlecht ab. Kandidatin Maria Vassilakou ist damit nicht zufrieden, denn sie müsste noch mehr Wähler mobilisieren. Würde ihr das nicht gelingen, ziehe sie einen Rücktritt in Erwägung. Für Häupl ist das aber keine Drohung, sondern ein Wahlversprechen. Er erklärt Vassilakou, dass es man manchmal wissen muss, wann es besser ist die Pappn zu halten.
Personen
Tarek Leitner, Günther Ogris, Hans Bürger, Wolfgang Fellner, Christoph Hofinger, Michael Häupl, Maria Vassilakou