Die Austern-Steuer: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 29. September 2016, 13:54 Uhr

Die Austern-Steuer


Titel

Die Austern-Steuer

Archivcode

Teaser

Alexis Tsipras verkündet in Wien, dass demnächst auch in Österreich die Reichen ihren Beitrag zur sogenannten Austeritätspolitik leisten werden müssen. Daraufhin versammeln sich die Betuchten vor und in der Wiener Staatsoper.

Tags

Österreich, Griechenland, Wiener Staatsoper

Sendung

  • Willkommen Österreich, Folge 278, 17. 2. 2015

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Inhalt

Beim Österreichbesuch des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras kam es während seiner Rede zu einer Panne. Die Simultansynchronisation ging schief, da der Übersetzer ein pensionierter Altgriechisch-Professor aus Niederösterreich war. Nun soll Tsipras aber eine neue Chance bekommen. Um Griechenland aus der Krise zu helfen, schlägt er vor die Reichen zu besteuern, denn diese hatten immer Rückenwind und sollen nun Gegenwind erfahren. Im Sinne der Austerität sollen auch Österreichs Reiche höhere Steuern zahlen. Die ORF-ModeratorInnen Mirjam Weichselbraun und Alfons Haider haben sich vor der Wiener Staatsoper eingefunden, wissen aber noch nicht genau, worum es an diesem Abend geht. Haider weiß bereits, dass Österreichs Betuchte in der Oper zusammengekommen sind. Weichselbraun befragt den Vizekanzler Reinhold Mittlerlehner, was er von der Austeriät, also von der Besteuerung der Austern hält. Er hält davon wenig und schlägt vor, dass es besser eine Steuer auf Hendl geben soll. Moderatorin Kati Bellowitsch macht sich indes schlau, wieviel Austern in der Oper kosten, bekommt aber nur den Hinweis zum Würstler zu gehen, weil sie sich Austern ohnehin nicht leisten könne. Sängerin Conchita Wurst findet es mehr als ungerecht, dass nun, wo sie über ein wenig Reichtum verfüge, Austern besteuert werden soll. Im Gespräch mit Mirjam Weichselbraun klärt Bundespräsident Heinz Fischer auf, dass es sich bei Austeriät nicht um eine Austern-Steuer handle, sondern um Disziplin. Im Falle Griechenlands und dessen Finanzkrise heißt das, die Bürger sollen nur so viel Geld ausgeben, wie sie zur Verfügung haben. Sein Vorschlag für Griechenland wäre, Steuern auf jedes griechische Wort zu erheben, das im Deutschen verwendet wird. Baumeister Richard Lugner ist das egal, er ist sowieso mehr am Italienischen interessiert.

Personen

Werner Faymann, Alexis Tsipras, Mirjam Weichselbraun, Alfons Haider, Reinhold Mitterlehner, Kati Bellowitsch, Heinz Fischer, Richard Lugner

Originalmaterial

Kontext

Varianten

Script