Radlbrunner Nachrichten: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | ZIB Moderator Tarek Leitner, der von Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll bis auf ein kleines fehlendes „Mikl“ in seinem Nachnamen, sehr geschätzt wird, plant ein Interview per Liveschaltung mit SPÖ Bundeskanzler Christian Kern zu führen. Die Tonleitung von Wien nach Wels, wo sich Kern aufhält, verläuft aber über Prölls Heimatstadt Radlbrunn und als der Kanzler in ORF Studio zugeschaltet wird, funktioniert der Ton plötzlich nicht mehr. Die Redaktion meldet, dass die Leitung in Radlbrunn von einem Ratrac zerstört wurde und so muss das Interview abgesagt werden. Leitner und seine Kollegin Nadja Bernhard entschließen sich, die verfügbare Sendezeit für ein anderes Thema zu nutzen – die Privatstiftung von Erwin Pröll. Florian Klenk, Chefredakteur der Stadtzeitung „Der Falter“ hat die Ungereimtheiten rund um die Stiftung aufgedeckt. In St. Pölten hat sich eine ORF Reporterin in die Akten eingelesen, was Pröll gar nicht gerne sieht. Er kündigt eine Strafe für die junge Frau an, die vor „seinem Landesgericht“ nichts verloren hat, woraufhin sie mit Schnee überhäuft wird. Für einen so harten Fall muss also ein anderer her und so übernimmt kein geringerer als der Detektiv Sherlock Holmes den Fall. | ||
+ | ÖVP Obmann Reinhold Mitterlehner hat die Gerüchte rund um seine Partei langsam satt und Prölls Stellvertreterin Mikl-Leitner fügt hinzu, dass es sich um eine gemeinnützige Stiftung handle. Schließlich klärt „Landesdirigent“ und Innenminister Wolfgang Sobotka auf, dass das Geld der Stiftung zur Gründung einer Akademie für musikalisch hoffnungslos Untalentierte verwendet werde. Die Akademie soll direkt neben Klenks Privathaus errichtet werden, der von nun an persönlich kontrollieren kann, ob auch brav musiziert wird. | ||
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Aktuelle Version vom 21. Jänner 2017, 17:16 Uhr
Radlbrunner Nachrichten
Titel
Radlbrunner Nachrichten
Archivcode
Die Zeit Im Bild bringt die wichtigsten Nachrichten in die Wohnzimmer des Landes. Auch in die wichtigsten Wohnzimmer des Landes.
Tags
Österreich, Innenpolitik, ÖVP, Niederösterreich
Sendung
- Willkommen Österreich, Folge 343, 17. Jänner 2017
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Inhalt
ZIB Moderator Tarek Leitner, der von Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll bis auf ein kleines fehlendes „Mikl“ in seinem Nachnamen, sehr geschätzt wird, plant ein Interview per Liveschaltung mit SPÖ Bundeskanzler Christian Kern zu führen. Die Tonleitung von Wien nach Wels, wo sich Kern aufhält, verläuft aber über Prölls Heimatstadt Radlbrunn und als der Kanzler in ORF Studio zugeschaltet wird, funktioniert der Ton plötzlich nicht mehr. Die Redaktion meldet, dass die Leitung in Radlbrunn von einem Ratrac zerstört wurde und so muss das Interview abgesagt werden. Leitner und seine Kollegin Nadja Bernhard entschließen sich, die verfügbare Sendezeit für ein anderes Thema zu nutzen – die Privatstiftung von Erwin Pröll. Florian Klenk, Chefredakteur der Stadtzeitung „Der Falter“ hat die Ungereimtheiten rund um die Stiftung aufgedeckt. In St. Pölten hat sich eine ORF Reporterin in die Akten eingelesen, was Pröll gar nicht gerne sieht. Er kündigt eine Strafe für die junge Frau an, die vor „seinem Landesgericht“ nichts verloren hat, woraufhin sie mit Schnee überhäuft wird. Für einen so harten Fall muss also ein anderer her und so übernimmt kein geringerer als der Detektiv Sherlock Holmes den Fall. ÖVP Obmann Reinhold Mitterlehner hat die Gerüchte rund um seine Partei langsam satt und Prölls Stellvertreterin Mikl-Leitner fügt hinzu, dass es sich um eine gemeinnützige Stiftung handle. Schließlich klärt „Landesdirigent“ und Innenminister Wolfgang Sobotka auf, dass das Geld der Stiftung zur Gründung einer Akademie für musikalisch hoffnungslos Untalentierte verwendet werde. Die Akademie soll direkt neben Klenks Privathaus errichtet werden, der von nun an persönlich kontrollieren kann, ob auch brav musiziert wird.
Personen
Tarek Leitner (PH), Erwin Pröll (RST), Nadja Bernhard (RST), Reporterin (RST), Sherlock Holmes/? (PH), Wolfgang Sobotka (RST), Sebastian Kurz (RST), Reinhold Mitterlehner (PH), Johanna Mikl-Leitner (RST), Reporter (PH), Florian Klenk