Rede für Europa
Rede für Europa
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Rede für Europa
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EU-Parlamentspräsident Schulz verbietet dem Papst, eine kritische Rede im EU-Parlament zu halten, da eine Nikolo-Geschichte ausgemacht war. Der Papst darf seine Rede zumindest schriftlich festhalten. Schulz nimmt diese "Rede für Europa" an sich, vielleicht kann sie noch von Nutzen sein.
Tags
Eurpäische Union, Papst, SPÖ
Sendung
- Willkommen Österreich, Folge 271, 2. Dezember 2014
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Inhalt
Papst Franziskus besucht den Präsidenten des Europaparlaments Martin Schulz in Straßburg. Der Papst möchte eine kritische Rede über Europa halten. Das ist Schulz aber gar nicht recht, er soll lieber eine „Nikologeschichte“ erzählen und nicht den Krampus spieln. Das Oberhaupt der katholischen Kirche will sich aber zu den Themen Kapitalismus, die Gier der Menschen und Flüchtlinge äußern. Schulz bietet ihm an, seine Rede niederzuschreiben und stattdessen die Nikolorede zu halten. Später nimmt er diese „Rede für Europa“ an sich und bringt sie mit nach Wien. Dort erklärt er, dass er mit einem Ghostwriter, der anonym bleiben will, ein Konzept ausgearbeitet hat. Dieses soll in Österreich auf seine Markttauglichkeit geprüft und erst dann in Deutschland praktiziert werden. Bundeskanzler Werner Faymann entscheidet sich dafür nicht die Rede zu halten, die Minister Josef Ostermayer für ihn vorbereitet hat, sondern eine „Rede für Europa“ vortragen wird. In dieser richtet er sich gegen Kapitalismus und Konsumismus. Bei Weins Bürgermeister ist die Botschaft angekommen. Von nun an gibt es kein Bier vor vier.
Personen
Martin Schulz, Papst Franziskus, Werner Faymann, Michael Häupl