Freundschaft und Treue

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Freundschaft und Treue

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Erwin Pröll wehrt sich gegen die Vorwürfe, behindertenfeindlich zu sein, da er doch selbst unter einer Behinderung leidet. Aber da gibt es noch andere Themen, welche die Zukunft des Landes maßgeblich beeinflußen könnten.

Tags

Österreich, Innenpolitik, Niederösterreich

Sendung

• Willkommen Österreich, Folge 281, 10. März 2015

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Inhalt

Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll wurde vorgeworfen, er hätte sich abfällig gegenüber Behinderten geäußert. Dieser dementiert das aber und erklärt, dass er sich nur solidarisch zeigen wollte und dass er selber behindert sei. Auf dem Oberhaupt Niederösterreichs fehlen immerhin 50.000 Haare. Finanzminister Hans Jörg Schelling allerdings verfügt über volles Haupthaar und erzählt, dass er sich aufgrund seiner Körpergröße von zwei Metern Katzenschnurrhaare implantieren ließ um sich nicht ständig den Kopf zu stoßen. Er weist auch daraufhin, dass es in Österreich wichtigere Probleme gebe. Österreich könnte das nächste Griechenland werden und in eine Finanzkrise schlittern. Bundeskanzler Werner Faymann betont, dass nach der Krise in Griechenland die Großparteien pulverisiert wurden. Daher müsse man gut vorsorgen und er schlägt vor, dass die SPÖ linksextrem werden solle und die ÖVP rechtsextrem. Vizekanzler und ÖVP Parteiobmann Reinhold Mitterlehner kann diesem Vorschlag aber gar nichts abgewinnen. Er tritt dafür ein eine Einheitspartei zu gründen um zusammen fünfzig Prozent der Stimmen zu erhalten. Faymann traut Mitterlehner aber nicht und befürchtet, dass seine Partei auf der Strecke bleiben wird. So schlägt der Vizekanzler vor eine Blutsbruderschaft einzugehen. Faymann hat nichts dagegen und hat auch schonen einen Namen für die neue Partei parat: Miteiandern in lebenslanger Freundschaft. Das Akronym sagt Mitterlehner aber nicht zu und schlägt stattdessen den Namen Freundschaft und Treue vor. Damit sind beide zufrieden. Der Bundeskanzler ist sich sicher, dass sie damit die absolute Mehrheit erhalten werden.

Personen

Erwin Pröll, Hans Jörg Schelling, Werner Faymann, Reinhold Mitterlehner

Originalmaterial

Kontext

Varianten

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